Vor 1.700 Jahren, am 3. März 321 n. Chr. verfügte Konstantin der Große per Edikt den ersten staatlichen Schutz des arbeitsfreien Sonntags der Geschichte. Heute ist die Sonntagsruhe in unserem Grundgesetz verankert. Der Sonntag ist kein Tag zum Shoppen und Schuften. Er gehört der Familie, dem Glauben, der Kultur, dem Sport, der Geselligkeit und der Erholung. Und das soll auch so bleiben!
Denn: Ohne Sonntag gäbe es nur Gehetze.
Ohne Sonntag wäre nur Werktag.
Ohne Sonntag keine Zeit für Familienfeiern.
Ohne Sonntag täglich Lärm und LKW-Verkehr.
Ohne Sonntag keine feierlichen Gottesdienste.
Ohne Sonntag … ist alles nichts!
Zusammen in der Allianz für den freien Sonntag steht unser Engagement im Zeichen der Bekräftigung einer erneuerten Sonntagskultur, die auf einen breiten Konsens in unserer Gesellschaft bauen will. Es geht darum, den kulturellen Rhythmus zwischen Arbeit und Ruhe um der Menschen willen zu erhalten und den Menschen eindeutig in den Mittelpunkt allen Wirtschaftens zu stellen.
Die Respektierung des Sonntags spiegelt die Wertordnung einer Gesellschaft sowie jener Akteure, die sie maßgeblich gestalten können. Wir alle stehen in der Verantwortung, uns für den Erhalt des Sonntags zum Wohleeiner humanen Gesellschaft einzusetzen.